„Ab morgen nur mehr E-Learning“ Teil III
11 Wochen nach der Schließung von weiterbildenden Einrichtungen bzw. Universitäten und Hochschulen ist es etwas ruhiger geworden. Es scheint zumindest, als hätten sich viele an die neuen Umstände gewöhnt und einen Umgang gefunden. Viele Erfahrungen sind gemacht, viele Möglichkeiten exploriert und einige Umwege sind gegangen worden*. Einige Lehrende berichten von gelungen Umstellungen und Umbauten der Präsenzlehre auf Lehre online. Die sich das zwar nie so richtig vorstellen konnten und jetzt von erreichten Lernergebnissen, hohem studentischen Engagement und gutem Austausch berichten. Ein Beispiel ist die Lehrveranstaltung von Gilles Reckinger zu Europäischer Ethnologie:
Falls das Video nicht richtig angezeigt wird, bitte hier klicken.
In dem Video beschreibt Gilles Reckinger, wie seine Lehrveranstaltung aufgebaut war, wie bzw. mittels welchen digitalen Ressourcen (in diesem Fall auf der Lernplattform Moodle) er die Veranstaltung umgebaut hat und was ihm dabei positiv aufgefallen ist. Besonders bemerkenswert dabei: Sein Bericht, wie die Foren von den Lernenden gut genutzt worden sind. Gilles Reckinger beschreibt motivierte, neugierige Lernende, die an einem fundierten Austausch interessiert waren. Das ist sicherlich eine wichtige Voraussetzung für aktive, belebte und lernergebnisreiche Foren.
Auch aus didaktischer Perspektive gibt es einige Hinweise, wie ein Forum als Lehr-Lernmethode gelingen kann. Dazu in einem exklusiven Beitrag mehr.
Falls jemand in dieser außergewöhnlichen Lehrsaison eine interaktive und kreative Auszeit braucht, habe ich ein simples Online-Spiel entdeckt, das mich ab und zu unterhält und mit dem ich mit der Maus malen üben kann. Ich wünsche viel Energie!
*Heute erscheint eine Sonderausgabe des Magazins vom Forum Neue Medien zum Thema „plötzlich online“. Vielleicht hilft es, sich räumlich distanziert, lebensweltlich in einem Boot zu fühlen!