Die Motivationstheorie von Decy and Ryan ist zwar bereits in die Jahre gekommen, gilt aber dennoch als nützliche Theorie, um Lernmotivation aufzuschlüsseln. Autonomie (1), Kompetenzerfahrung (2) und soziale Eingebundenheit (3) sind demnach Schlüsselfaktoren, um lernmotiviert zu sein. Zugegebenermaßen etwas verkürzt aber pragmatisch übersetzt ins Didaktische heißt das: Wahlfreiheit, wo nur möglich…
Der Wunsch nach aktiver Beteiligung sollte möglichst am Lernerfolg der Studierenden orientiert sein. Ich beobachte mich allerdings auch manchmal, dass ich das Gelingen meines didaktischen Plans einfordere. […] Wir vermitteln, wir motiveren, aber lernen passiert außerhalb unseres direkten Wirkungsgrades […]. Wenn ich Lehrende frage, welche Lehrpersonen für sie besonders motivierend waren und wodurch diese herausstachen, heißt es vielfach, die Leidenschaft und Begeisterung für das Lehr-Lern-Thema.
Dieses Semester habe ich mir für eine Lehrveranstaltung im Masterstudium „Erwachsenen- und Weiterbildung“ vorgenommen keine Wegwerf-Aufgaben an die Studierenden zu stellen. Rückblickend ertappe ich mich dabei, wie ich häufig Aufgaben… Read more Abschied von Wegwerf-Aufgaben – ein Versuch →
Der Semesterstart naht und damit die Einstiege in die Lehrveranstaltungen des Wintersemesters 2018/2019. Wer sich nicht der „ewigen Wiederkunft des Gleichen“ ( nach Nietzsche) hingibt, hat sich in den vergangenen… Read more Aller Anfang ist … →